Wie werde ich externer Verkehrsleiter? Ein umfassender Leitfaden

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In der Transport- und Logistikbranche ist der Verkehrsleiter eine Schlüsselposition. Er stellt sicher, dass Unternehmen die rechtlichen Anforderungen im Güterkraftverkehr erfüllen. Aber wie wird man eigentlich externer Verkehrsleiter und welche Vorteile bietet diese Position?

Voraussetzungen für die EU-Lizenz

Eine der Hauptvoraussetzungen für den Erhalt einer EU-Lizenz im Güterkraftverkehr ist der Nachweis der fachlichen Eignung. Dies kann entweder durch einen internen Verkehrsleiter im Unternehmen oder durch einen externen Verkehrsleiter nachgewiesen werden.

Vorteile eines externen Verkehrsleiters

  1. Keine IHK-Prüfung: Ein großer Vorteil des externen Verkehrsleiters ist, dass Unternehmen sich den Lern- und Prüfungsstress ersparen können. Mit einem externen Verkehrsleiter müssen sie die IHK-Prüfung Güterkraftverkehr nicht selbst ablegen.
  2. Kosteneffizienz: Die Kosten für einen internen Verkehrsleiter können höher sein, da er ein adäquates Gehalt erhalten muss. Bei einem externen Verkehrsleiter fallen keine Sozialversicherungsabgaben an, was zu erheblichen Einsparungen führen kann.
  3. Unabhängigkeit: Ein interner Verkehrsleiter bindet die EU-Lizenz an seine Beschäftigung. Wenn er kündigt oder ausfällt, könnte die Lizenz gefährdet sein. Mit einem externen Verkehrsleiter bleibt das Unternehmen unabhängig und kann bei Bedarf den Verkehrsleiter wechseln.
  4. Zeiteffizienz: Die Beantragung einer EU-Lizenz kann mit einem internen Verkehrsleiter mehrere Monate dauern. Mit einem externen Verkehrsleiter ist das Unternehmen sofort antragsberechtigt und kann schnell mit dem Güterkraftverkehr starten.

Aufgaben eines externen Verkehrsleiters

Der externe Verkehrsleiter übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben, darunter:

  • Überwachung der Einhaltung von Verkehrsvorschriften.
  • Sicherstellung der Prüfung von Sicherheitsverfahren.
  • Überwachung der Fahrzeugwartung und -sicherheit.
  • Schulung und Weiterbildung des Fahrpersonals.

Schritte zum externen Verkehrsleiter

  1. Ausbildung und Prüfung: Um als externer Verkehrsleiter tätig zu werden, ist eine spezielle Ausbildung und Prüfung erforderlich.
  2. Vertrag mit einem Unternehmen: Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung kann ein Vertrag mit einem Unternehmen geschlossen werden, das einen externen Verkehrsleiter benötigt.
  3. Fortlaufende Weiterbildung: Es ist wichtig, stets auf dem neuesten Stand der Verkehrsvorschriften und Sicherheitsstandards zu bleiben. Daher ist eine fortlaufende Weiterbildung unerlässlich.

Fazit

Der externe Verkehrsleiter bietet Unternehmen im Güterkraftverkehr zahlreiche Vorteile. Von Kosteneinsparungen über Flexibilität bis hin zur schnellen Lizenzbeantragung ist der externe Verkehrsleiter eine wertvolle Ressource für Unternehmen, die im Straßenverkehr tätig sind.

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